Zwischen Salz und Rissen: Braskems sozio-ökologische Tragödie

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Zusammenfassung

Der Fall von Braskem in Maceió, Alagoas, veranschaulicht die dramatischen Folgen der Steinsalzexploration ohne Berücksichtigung geologischer und ökologischer Risiken. Seit den 1970er Jahren, mit der Installation der Salgema Indústrias Químicas, die später 2002 von Braskem übernommen wurde, hat das Versprechen der wirtschaftlichen Entwicklung die potenziellen Gefahren des Bergbaus durch Auflösung überschattet. Im Jahr 2018 erreichte die Situation einen kritischen Punkt, als Setzungen und Risse im Boden mehrere Stadtteile zu beeinträchtigen begannen, was zur Vertreibung von 60.000 Bewohnern und erheblichen Umweltschäden führte. Spätere Untersuchungen, darunter ein Bericht des Geologischen Dienstes Brasiliens im Jahr 2019 und einer parlamentarischen Untersuchungskommission im Jahr 2023, haben ein komplexes Geflecht von Verantwortlichkeiten aufgedeckt, das Fahrlässigkeit von Unternehmen und Versäumnisse bei der öffentlichen Durchsetzung umfasst. Trotz der von Braskem gezahlten Entschädigung in Höhe von insgesamt 3,7 Mrd. R$ steht die betroffene Gemeinde weiterhin vor sozioökonomischen Herausforderungen, wie z. B. der Inflation auf dem lokalen Immobilienmarkt und den Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit.

Schlüsselwörter :Umweltkatastrophe; Bergbau; Soziale Auswirkungen; Reparatur von Umwelteinflüssen

Ein geheimes Meer aus Salz

Maceió, die Hauptstadt von Alagoas, ist eine Stadt, die in ihrem Untergrund einen geologischen Schatz von unschätzbarem Wert birgt: eine riesige Schicht Steinsalz. Dieser Mineralreichtum, der von einem uralten Meer geerbt wurde, das die Region vor Millionen von Jahren bedeckte, hat nicht nur die Geografie, sondern auch das wirtschaftliche Schicksal der Stadt geprägt.

Mit einer Bevölkerung von fast einer Million Einwohnern (IBGE, 2022), die sich auf 50 Stadtteile verteilen, wobei Pinheiro auf Platz 17 der bevölkerungsreichsten Stadtteile (19.062 Einwohner), Bebedouro auf Platz 29 (10.103 Einwohner) und Mutange auf Platz 46 (2.632 Einwohner) liegt, ist Maceió das 44. größte kommunale BIP Brasiliens. Seine wahre Einzigartigkeit liegt unter der Oberfläche, in den Salzablagerungen, die sich über Hunderte von Kilometern erstrecken.

Die Steinsalzschicht ist von Natur aus extrem wasserlöslich, was sie zu einem instabilen Material und anfällig für Verformungen macht. Diese Verbindung ist aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungen für die Industrie äußerst wertvoll.

In erster Linie ist Natriumchlorid, das aus Steinsalz gewonnen wird, unerlässlich für die Herstellung einer Vielzahl von Chemikalien, darunter Chlor und Natronlauge, die für die petrochemische Industrie und für die Herstellung von Kunststoffen, Papier, Waschmitteln, Düngemitteln, die Fütterung von Nutztieren, das Schmelzen von Schnee auf Autobahnen, die Ausrottung von Unkraut sowie die Herstellung und Konservierung von Lebensmitteln für den Menschen von entscheidender Bedeutung sind.

Um diese wertvolle Ressource zu gewinnen, greift die Industrie auf eine ausgeklügelte, aber nicht risikofreie Methode zurück: das Dissolution Mining. Frisches Wasser wird tief in die Erde injiziert, wodurch sich das Salz auflöst und in Form von Sole an die Oberfläche gelangt. Dieser Prozess ist zwar effizient, hinterlässt aber ein unterirdisches Erbe riesiger Höhlen und schafft eine Landschaft geologischer Instabilität, die die Stadt, die sich erhebt, bedroht. Neben den Risiken von Senkungen kann der Steinsalzabbau auch Umweltrisiken mit sich bringen, wie z. B. die Kontamination des Grundwassers, wenn die Sole- und Abfallwirtschaft nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird.

Vom Versprechen der Entwicklung zum Chaos

In den 1970er Jahren erhielt Maceió mit der Ankunft der Salgema Indústrias Químicas das Versprechen auf eine glänzende wirtschaftliche Zukunft. Die Ansiedlung des Unternehmens in Pontal da Barra war der Vorbote eines Wandels, den niemand vorhersehen konnte. Was wie der Beginn einer Ära des Wohlstands aussah, entpuppte sich bald als Beginn einer jahrzehntelangen Kontroverse.

Das Unternehmen, das am Meer angesiedelt war, wertete sofort den gesamten südlichen Bereich der Küste der Hauptstadt ab. Mit dem Wachstum der Gewinnung natürlicher Ressourcen in der Region wurde über die Ausweitung des Bereichs der Mineralgewinnung diskutiert, aber Umweltschützer, Ökologen, Politiker, Wissenschaftler und die Bevölkerung begannen, sich dagegen zu wehren und Proteste abzuhalten (siehe Abbildung 1). Trotzdem genehmigte die Regierung den Ausbau von Anlagen zur Gewinnung von Steinsalz in der Region.

Abbildung 1: Gegen die Duplizierung der Salgema im Jahr 1985 auf dem Praça D. Pedro II. Foto: Josival Monteiro.

Im Jahr 2002 schlossen sich einige Unternehmen des Bergbausektors zu Braskem zusammen, in das die bestehenden Betriebe in Maceió eingegliedert wurden. Die Präsenz des Bergbaus in der Region wurde weiter gestärkt und ausgebaut, basierend auf dem Versprechen der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Förderung der lokalen Wirtschaft, zusätzlich zu seiner Präsentation als Entwicklungsmotor, der in der Lage ist, die Industrie anzukurbeln, Investitionen anzuziehen und Wohlstand zu schaffen. Die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Aussicht auf Wirtschaftswachstum waren attraktiv für eine Bevölkerung, die nach Entwicklungsalternativen suchte.

Der Steinsalzabbau wurde von einigen als Symbol der Modernisierung und des Fortschritts angesehen, da er die Ankunft neuer Technologien und die Aufnahme von Maceió in die industrielle Landkarte des Landes darstellte. Schließlich begann das Unternehmen, sich als innovative Kraft zu präsentieren, die in der Lage ist, technologische Fortschritte zu bringen und die Region zu modernisieren.

In Bezug auf die Umweltauswirkungen erklärte Braskem, dass der Steinsalzabbau sicher und nachhaltig durchgeführt werde, wobei fortschrittliche Techniken und Technologien eingesetzt würden, um die Folgen seiner Aktivitäten zu minimieren, Umweltstandards und -vorschriften einzuhalten und die Erhaltung der Umwelt und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Das Unternehmen hob auch seine Investitionen in soziale Projekte wie die Unterstützung von Bildung, Gesundheit und Kultur hervor, die darauf abzielen, die Lebensqualität der lokalen Bevölkerung zu verbessern.

Trotzdem begann der Traum 2018 zu bröckeln. Wörtlich. In der Region Maceió kam es immer wieder zu Bodensenkungen und Erdrissen, von denen Stadtteile wie Pinheiro, Bebedouro, Mutange, Bom Parto und Farol erheblich betroffen waren. Diese Ereignisse führten zur Vertreibung von 60.000 Einwohnern aufgrund der Gefahr des Einsturzes von Gebäuden und erheblicher Schäden an der lokalen Infrastruktur, wodurch nicht nur ihre Häuser, sondern auch ihre Geschichten und Wurzeln zurückblieben.

Die folgenden Untersuchungen brachten eine unbequeme Wahrheit ans Licht: Der Bergbau von Braskem war ein Schlüsselfaktor für die geologischen Probleme. Zu den Auswirkungen gehörten neben den instabilen Böden auch der Verlust der Vegetation, die Verringerung des Tierbestands, die Versalzung der Grundwasserleiter und die Verschlammung der Lagune von Mundaú - die Ansammlung von Sedimenten und Abfällen, die vom Wind und den Regenfällen in Flüsse und Seen getragen werden, wenn es keine Vegetation gibt, die sie schützt.

So wurde die Region Maceió, die zuvor als ökologisches Paradies bekannt war, unbewohnbar, wie in Abbildung 2 zu sehen ist.

Abbildung 2: Verlassene Häuser im Viertel Bebedouro im Jahr 2018. Foto: Jonathan Lins/Alamy

Eine Studie aus dem Jahr 2018 versuchte, das Geheimnis hinter den Rissen und Rissen in Häusern zu lüften. Es wurden vier Hypothesen aufgestellt, die von den geotechnischen Eigenschaften des Bodens bis zur Nutzung des Grundwassers reichen. Zwei stachen jedoch hervor: das Vorhandensein von Hohlräumen im Untergrund und aktive tektonische Strukturen in der Region. Die Schlussfolgerung war beunruhigend: Der Bergbauprozess hatte direkt in die geologische Struktur des Gebiets eingegriffen und eine Kettenreaktion der Instabilität ausgelöst.

Eine Stadt, die zwischen Unternehmen und Gemeinschaft gespalten ist

Das Jahr 2019 markierte einen Wendepunkt in der Steinsalz-Saga in Maceió. Der Geologische Dienst Brasiliens (CPRM) veröffentlichte einen technischen Bericht, der keinen Zweifel aufkommen ließ: Die Gewinnung von Steinsalz hatte eine geologische Kettenreaktion ausgelöst, die ganze Stadtviertel in instabilen Boden verwandelte. Die Studie wies auf das Auftreten einer Destabilisierung der Hohlräume der Steinsalzgewinnung hin, die eine Halokinese (Bewegung des Salzes) verursachte und eine dynamische Situation mit Reaktivierung bereits bestehender geologischer Strukturen, Absenkungen und ruptiellen Deformationen auf der Oberfläche eines Teils der Stadtteile Pinheiro, Mutange und Bebedouro in Maceió verursachte.

Die Reaktion war sofort und drastisch – das Institut für Umwelt (IMA) setzte die Umweltlizenz von Braskem aus, und die Nationale Bergbaubehörde (ANM) genehmigte den Plan zur Schließung der Minen. Nach der Schließung seines Betriebs war Braskem gezwungen, die Folgen jahrzehntelanger Explorationen zu tragen. Das Unternehmen öffnete seine Kassen und zahlte 3,7 Mrd. R$ an Entschädigungen und Hilfen aus. Aber könnte das Geld wirklich die menschlichen Kosten dieser Tragödie ausgleichen? Tatsache ist, dass Vertreter der Opfer der Steinsalzexplorationsaktivitäten von Braskem die Vereinbarungen kritisierten, die von öffentlichen Stellen mit dem Bergbauunternehmen getroffen wurden, und den Mangel an Dialog in den unterzeichneten Verträgen anprangerten. Die Gemeinschaft, so sagen sie, sei zum Schweigen gebracht und gezwungen worden, Bedingungen zu akzeptieren, die von der Verletzlichkeit ihrer Situation diktiert wurden.

Das Drama spielte sich auf den Straßen von Maceió ab, wo sich plötzlich 17.000 Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat wiederfanden. Die Ironie war grausam: Der Deal, der ihnen helfen sollte, blähte den lokalen Immobilienmarkt auf. Die Mietbeihilfe von 1.000,00 R$ für sechs Monate, die früher ein Rettungsanker war, ist angesichts der neuen Marktrealität unzureichend geworden. Rick Magalhães von der Association of Real Estate Market Companies of Alagoas (2024) bestätigte: Die Mietpreise sind in die Höhe geschossen. Was in Maceió einst ein Dach über dem Kopf garantierte, deckte heute kaum noch einen Bruchteil der neuen Lebenshaltungskosten. Die Eigentümer, die sich der Hilfe für die Vertriebenen bewusst waren, passten ihre Preise an und setzten damit einen Teufelskreis der Spekulation in Gang.

Die Wahrheit hinter den Rissen: Braskems CPI und der Zusammenbruch eines Imperiums

Als Maceió in einer beispiellosen Krise versank, entstand 2023 Braskems Parlamentarische Untersuchungskommission (CPI). Diese Untersuchung versprach, Licht in die vier Grundpfeiler einer Tragödie zu bringen, die nicht nur den Boden, sondern auch das Vertrauen einer ganzen Stadt erschütterte.

  • Braskems Verantwortung: Die CPI drang tief in die Eingeweide von Braskems Betrieb ein und förderte beunruhigende Beweise zutage. Interne Dokumente enthüllten, dass sich das Unternehmen seit Jahren der geologischen Risiken bewusst war, sich aber dafür entschied, den Betrieb im Namen des Gewinns aufrechtzuerhalten. Erfahrungsberichte ehemaliger Mitarbeiter zeichneten das Bild einer Unternehmenskultur, in der Produktivität über Sicherheit gestellt wurde. Die Frage, die durch die Hallen der Kommission hallte, lautete: Inwieweit hatte die Gier der Unternehmen nicht nur den Boden, sondern auch die Geschäftsethik untergraben?
  • Das Versäumnis der öffentlichen Macht: Die Ermittlungen machten auch vor den Behörden nicht Halt. Die Vergabe von Bergbaulizenzen, die einst als bürokratische Routine galt, stand nun unter intensiver Beobachtung. Die CPI deckte ein Netz der Vernachlässigung auf, das sich über Jahrzehnte erstreckte, wobei die Inspektionsbehörden bei ungeheuerlichen Unregelmäßigkeiten ein Auge zudrückten. Die öffentliche Macht, die die Hüterin des kollektiven Wohlergehens sein sollte, schien ein stiller Komplize bei der Konstruktion dieser Katastrophe gewesen zu sein.
  • Die sozialen und ökologischen Auswirkungen: Die bewegendsten Zeugnisse kamen von den Bewohnern selbst. Ganze Familien haben von dem Schmerz berichtet, dass ihre Häuser, die mit dem Schweiß ihres Lebens gebaut wurden, buchstäblich einstürzen. Der CPI hörte Geschichten von Atemwegserkrankungen, chronischen Angstzuständen und Depressionen - die menschlichen Kosten einer Umwelttragödie. Ökologen präsentierten alarmierende Daten über die Boden- und Wasserverschmutzung und zeichneten eine düstere Zukunft für das lokale Ökosystem.
  • Die Suche nach Gerechtigkeit: Als sich die Beweise häuften, wurde die CPI zu einem Schauplatz für das Geschrei nach Gerechtigkeit. Die Vertreter der betroffenen Gemeinschaften forderten mehr als nur eine finanzielle Entschädigung, sie forderten eine grundlegende Veränderung der Art und Weise, wie Unternehmen in gefährdeten Gemeinden arbeiten. Braskem wiederum stand vor einem Dilemma: Wie sollte man seine rechtliche Verantwortung mit seiner moralischen Verpflichtung in Einklang bringen?

Als der CPI zu seinen endgültigen Schlussfolgerungen kam, wurde klar, dass es sich nicht nur um einen Fall von geologischer Verwerfung handelte, sondern um ethisches Versagen auf mehreren Ebenen. Die Tragödie von Maceió hat nicht nur die Risse im Boden offengelegt, sondern im gesamten System, das es den Konzernen ermöglicht, ungestraft auf Kosten der lokalen Gemeinschaften zu agieren.

Der Abschlussbericht des VPI ist kein Endpunkt, sondern ein Ausgangspunkt. Er erfordert konkrete Maßnahmen und einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen für ihre Auswirkungen zur Rechenschaft gezogen werden.

Fragen zur Diskussion

1) Wie hätte Braskem Risikomanagementprinzipien anwenden können, um die Krise in Maceió zu vermeiden oder abzumildern? Und welche Strategien hätten umgesetzt werden können, um die unmittelbaren Folgen zu bewältigen und die Interessen von Anwohnern, Arbeitnehmern, Aktionären und Behörden in Einklang zu bringen?

2) Wie könnten die Entscheidungsprozesse von Braskem neu gestaltet werden, um ökologische und soziale Fragen angemessen zu berücksichtigen und diese Anforderungen mit Profitzielen in Einklang zu bringen?

3) Analysieren Sie die organisatorische Kommunikation von Braskem während der Krise. Welche Mängel identifizieren Sie und wie hätte das Unternehmen seine Strategie zur Stakeholder-Kommunikation verbessern können?

Galerie

Der Einsturz der Braskem-Mine in Maceió führte in einigen Vierteln zu Bodensenkungen (Marco Antonio/Secom Maceió.

Karte der vorrangigen Aktionslinien, die vom Zivilschutz von Maceió festgelegt wurden.

Menschen, die vom Bergbau betroffen sind, fordern, dass Braskem aus Maceió "geräumt" wird - Mykesio Max/MST Communication.

Die Minen 20 und 21 in der Nähe der eingestürzten Mine 18 befinden sich unter den Gewässern der Lagune von Mundaú und könnten beschädigt worden sein - Foto: Edilson Omena.

REFERENZEN:

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Über die Autoren

Jéssica Lainne Ramos Tavares ist Geologe an der Universität Brasília (UnB) und mit Spezialisierungen in Wasser- und Umweltmanagement an der Bundesuniversität von Pará (UFPA) sowie in Competitive Intelligence und Marketing Innovation. Zurzeit ist er Student der Verwaltung am Departement Verwaltung (ADM/FACE) der UnB und arbeitet im Bereich People Management beim Staatssekretariat für soziale Entwicklung des Bundesdistrikts. Er ist ehrenamtliches Mitglied der ADM Casoteca.  Interesse an Themen rund um People Management, Women's Entrepreneurship, Innovation und Marketing. Kontakt: jessicalainnet@gmail.com

Victoria Cristina Ferreira Versiane Sie ist Studentin am Institut für Verwaltung (ADM/FACE) der Universität Brasília (UnB). Er ist ehrenamtliches Mitglied der ADM Casoteca. E-Mail: vitoria.fv664@gmail.com

Patrícia Guarnieri ist Professorin am Departement für Verwaltung und am Graduate Program in Administration (PPGA) der Universität Brasília (UnB). Postdoktorandenpraktikum an der Università di Bologna - Kreislaufwirtschaft (2019- 2020). Postdoktorandenpraktikum an der Universität Brasília - Strategisches öffentliches Beschaffungswesen (2016-2018). Promotion in Produktionstechnik an der Bundesuniversität Pernambuco (2009-2012). Master-Abschluss in Produktionstechnik an der Föderalen Technischen Universität Paraná (2005-2006). Interesse an Themen rund um Versorgungslogistik und Rücknahmelogistik, Management von Partnerschaften und Kooperationsbeziehungen im Bereich SCM, Kreislaufwirtschaft. Umwelt, soziale Governance und Entscheidungsanalyse. E-Mail: pguarnieri@unb.br